Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Viele der in der Astrophysik weit verbreiteten Akkretionsphänomene lassen sich durch hydrodynamische Modelle beschreiben. Dazu werden seit wenigen Jahren in immer größerem Umfang Teilchencodes herangezogen, die gegenüber den traditionellen Differenzverfahren gewisse Vorteile besitzen. In diesem Projekt werden solche Teilchenmethoden (insbesondere Smoothed Particle Hydrodynamics) eingehend analysiert und weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt ist dabei die numerisch richtige und konsistente Einbeziehung der Viskosität. Dazu werden umfangreiche Vergleichstests der entwickelten Teilchencodes mit analytisch lösbaren Problemen durchgeführt. Die erstellten Codes werden zur Simulation von Winden in symbiotischen Systemen und um BE-Sterne, von protoplanetaren Scheiben und von Akkretionsscheiben in engen Binärsystemen verwendet.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96